Im Jahr 2010 hat BSS im Auftrag von ICT-Berufsbildung Schweiz eine erste Bildungsbedarfsprognose erarbeitet. Der Verband hat die Prognose genutzt, um Firmen dazu aufzurufen, in die ICT-Berufsbildung zu investieren. Im Kern der Studie ging es um die Frage, wie viele ICT-Fachkräfte zum Zeitpunkt der Studienerarbeitung fehlten und wie sich der Fachkräftesituation in den kommenden Jahren entwickeln würde.
- Auftraggeber: ICT-Berufsbildung Schweiz
- Methoden: Datenanalyse, Unternehmensbefragung
- Zeitraum: 2010 / 2025
- Leistungen und Produkte: Bericht
Die Prognose zeigte, dass sich ein Mangel an ICT-Qualifizierten auf jeder Bildungsstufe abzeichnete. Besonders prekär drohte die Situation bei Fachleuten mit beruflicher Bildung zu werden. Auf der Grundlage der Studie (und regelmässigen Updates der Analyse) motivierte der Verband ICT-Berufsbildung Schweiz Firmen, mehr in die Berufsbildung zu investieren. Ohne diese Investition gäbe es heute in der Schweiz deutlich weniger ICT-Fachleute.
Zur Methode der Studie: Der (Aus-)Bildungsbedarf im Bereich ICT wurde umfassend analysiert und differenziert nach Bildungsstufe und Berufskategorien ausgewertet. Die Analysen basieren einerseits auf Datenauswertungen bestehender Statistiken und andererseits auf eigenen Erhebungen bei Arbeitgebenden, ICT-Beschäftigten (inkl. Lernenden und Praktikanten) und Zertifizierungsstellen.
Im Jahr 2025 wird BSS die Studie aktualisieren.
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Projektbericht