Haben die Menschen, die heute erwerbstätig sind oder sein möchten, die Skills, die der Arbeitsmarkt von morgen nachfragt? Und was kann getan werden, dass Firmen auch künftig genügend Arbeitskräfte finden, die die notwendigen Fähigkeiten mitbringen? Im Auftrag des Kantons Zug untersucht BSS, wie die Arbeitsmarktfähigkeit der Zugerinnen und Zuger im Jahr 2030 einzuschätzen ist und welche Massnahmen dazu beitragen können, dass Zugerinnen und Zuger auch künftig die Fähigkeiten haben, die der Arbeitsmarkt nachfragt. BSS hat die Studie im Auftrag des Kantons Zug und in Zusammenarbeit mit x28 durchgeführt.
- Auftraggeber: Kanton Zug, Amt für Berufsbildung und Amt für Wirtschaft und Arbeit
- Methoden: Datenanalyse
- Zeitraum: 2022
- Leistungen und Produkte: Bericht
Weltweite Entwicklungen wie die Automatisierung oder die Globalisierung haben Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Vor diesem Hintergrund liess der Kanton Zug im kantonalen Projekt «Zug+ Förderung und Erhalt der Arbeitsmarktfähigkeit» untersuchen, wie die Arbeitsmarktfähigkeit aller Zugerinnen und Zuger auch im Jahr 2030 sichergestellt werden kann.
Methodik der Studie: BSS und x28 entwickeln einen «Gefährdungsindikator». Dabei wird die heutige und zukünftige Fachkräftesituation nach Beruf analysiert. Zudem wird nachfrageseitig ermittelt, ob ein Beruf in Zukunft weiterhin von einem Menschen (statt von einer Maschine) vor Ort (statt von irgendwo auf der Welt) ausgeübt werden muss. Auf Basis dieser Erkenntnisse wurden Empfehlungen für Massnahmen abgeleitet, die dazu beitragen können, dass die Zuger Bevölkerung auch im Jahr 2030 arbeitsmarktfähig ist.
Downloads:
noch nicht veröffentlicht